Schuljahr 2023/24

 

Dot-Painting (Klasse 6.2)

Im Rahmen unseres Kunstunterrichts in der Klasse 6.2 haben die Schüler'innen eine besondere künstlerische Technik ausprobiert: das Dot-Painting, inspiriert von den Kunstwerken der Aborigines.

Bei der Dot-Painting-Technik werden kleine Punkte in verschiedenen Farben und Mustern auf den Untergrund aufgetragen. Die Punkte und Muster in Dot-Paintings haben oft eine tiefe symbolische Bedeutung und erzählen von Landschaften, Tieren, Pflanzen und spirituellen Konzepten.

Die Schüler*innen unserer Schule wurden eingeladen, ihre eigenen Dot-Painting-Kunstwerke zu schaffen. Im Mittelpunkt dieser Aufgabe stand der Umriss eines Tieres, das sie frei wählen konnten. So konnten sie eine Verbindung zwischen der traditionellen Technik und ihrer eigenen kreativen Interpretation herstellen.

Nach oben

Anthropomorphe Tierfiguren

Anthropomorphe Tierfiguren sind Darstellungen von Tieren, die menschliche Eigenschaften, Verhaltensweisen oder Erscheinungsformen annehmen. Diese Tiere können menschliche Gesichtszüge, Körperhaltungen, Kleidung oder andere menschliche Merkmale besitzen. Anthropomorphismus, also die Zuschreibung menschlicher Merkmale an nicht-menschliche Wesen, ist ein verbreitetes Stilmittel in der Kunst, Literatur und Popkultur. Diese Figuren ermöglichen es, komplexe menschliche Themen und Emotionen auf eine zugängliche und oft unterhaltsame Weise darzustellen. Ein Beispiel für eine anthropomorphe Tierfigur ist Mickey Mouse - eine ikonische Figur von Disney, die wie ein Mensch handelt und sich kleidet, aber das Aussehen einer Maus hat.

Im Kunstunterricht wurden die Schüler*innen dazu aufgefordert, eigene anthropomorphe Tierfiguren zu entwerfen. Sie durften sich ein Tier aussuchen und überlegen, welche menschlichen Eigenschaften, Berufe oder Verhaltensweisen sie diesem Tier verleihen möchten. Anschließend erstellten sie eine Skizze ihrer Figur. Dabei wurde besonders auf Details wie Gesichtsausdrücke, Kleidung und Körperhaltungen geachtet, die die menschlichen Aspekte betonten.

Diese Aufgabe ermöglichte es den Schüler*innen, ihre zeichnerischen Fähigkeiten zu verbessern und gleichzeitig ein tieferes Verständnis für Charakterdesign und das Erzählen von Geschichten durch Bilder zu entwickeln.

Nach oben

Schatzkarten

Im Kunstunterricht erhielten die Schüler'innen die kreative Aufgabe, eine antike Schatzkarte zu erstellen. Dabei wurde zunächst das Papier an den Rändern eingerissen und mit Kaffee gefärbt, um ihm eine gealterte, historische Optik zu verleihen. Nachdem das Papier die gewünschte gealterte Optik erhalten hatte, machten sich die Schüler*innen daran, ihre Schatzkarten zu gestalten. Hierbei sollten die wichtigsten Bestandteile einer klassischen Schatzkarte berücksichtigt werden:

  • Kompassrose: Ein Symbol, das die Himmelsrichtungen angibt, meistens mit Norden, Osten, Süden und Westen markiert. Dies half den Schatzsuchern, sich zu orientieren.
  • Landmarken: Charakteristische Merkmale der Umgebung wie Berge, Flüsse, Wälder oder Seen. Diese halfen dabei, den Weg zum Schatz zu finden und gaben der Karte Struktur.
  • Schatzweg: Ein deutlich markierter Pfad oder eine Linie, die den Weg zum Schatz zeigt. Oft wurden hierbei gestrichelte Linien verwendet, um den geheimen Weg anzuzeigen.
  • Schatzsymbol: Ein markantes Symbol, wie ein „X“ oder eine Truhe, das den genauen Ort des Schatzes kennzeichnete.
  • Ortsnamen und Beschriftungen: Namen von Orten, besondere Hinweise oder Anweisungen, die auf der Karte vermerkt wurden, um die Suche zu erleichtern.
  • Verzierungen und Alterungseffekte: Zusätzliche künstlerische Elemente wie Seemonster, antike Schriften oder dekorative Rahmen, die die Karte authentischer wirken ließen. Einige Schüler:innen nutzten auch Techniken wie das Verbrennen der Papierkanten, um den gealterten Effekt zu verstärken.

Nach oben

Pointillismus (Klasse 8.5)

Pointillismus ist eine Kunsttechnik, die im späten 19. Jahrhundert von den französischen Malern Georges Seurat und Paul Signac entwickelt wurde. Bei dieser Technik werden kleine, oft gleichmäßige Farbtupfen nebeneinander auf die Leinwand gesetzt. Das menschliche Auge nimmt diese kleinen Punkte aus einiger Entfernung als eine ganze, homogene Fläche wahr.

Im Kunstunterricht erhielten die Schüler*innen der Klasse 8.5 die Aufgabe, ein Bild im Stil des Pointillismus zu vervollständigen, indem sie die unvollständigen Bereiche des Bildes mit kleinen Farbpunkten füllen. Die Schüler*innen hatten die Freiheit, eigene kreative Ideen in die Vervollständigung des Bildes einzubringen, um das Bild zu bereichern.

Diese Aufgabe förderte sowohl das technische Verständnis der Pointillismus-Technik als auch die kreative Ausdrucksfähigkeit. Sie lernten, geduldig und sorgfältig zu arbeiten, um die gewünschten visuellen Effekte zu erzielen.

Nach oben

Pixelzeichnungen des Forscherkurses Kunst

In den letzten Wochen haben die Kinder des Forscherkurses Kunst kleine Pixelzeichnungen auf einem karierten Blatt Papier entworfen. Die einzelnen Pixel mussten anschließend auf farbigem Tonpapier genau vermessen und ausgeschnitten werden. Hierbei spielte die Präzision eine wichtige Rolle, damit die Pixel auch passend zusammengelegt werden konnten und das Endergebnis überzeugend ist.

Nach oben

Das Dosenprojekt: Wer ist der Schnellste?

Der Informatikkurs des Jahrgangs 9 hat am 18.01.2024 ein Dosenprojekt gestartet.

Was ist das Dosenprojekt und worum ging es in diesem Projekt?

Dosenprojekt

Es ging darum, dass ein in Gruppenarbeit programmierter Lego-Roboter Dosen aus einem Kreis schiebt. Die Challenge dabei war es, die Dosen in einer möglich geringen Zeit aus dem Kreis zu schieben, wobei der Lego-Roboter nicht aus dem Parcour fahren durfte.

Dabei sind 6 Gruppen gegeneinander angetreten, in einer Tabelle wurde dann die Zeit und wie viele Dosen aus dem Kreis geschoben wurden festgehalten.

Dosenprojekt

Programmiert wurde an einem PC in einem unserer Informatikräume.

Programmbeispiel:

Doesnprojekt

Nach oben