Jahrgang 8
Potentialanalyse Berufsfelderkundungen
Potentialanalyse
Potenzialanalyse - Darum geht's
Die Potenzialanalyse bietet Schülern*innen eine fundierte Selbst- und Fremdeinschätzung hinsichtlich ihrer Potenziale, Talente und Kompetenzen im Hinblick auf die Arbeitswelt. In einer Analyse nähern sich die Jugendlichen ihren individuellen Interessen, Neigungen und Möglichkeiten an.
Die Potenzialanalyse ist keine Berufsempfehlung. Sie ist ein Instrument, das die Selbstreflexion und Selbstorganisation der Jugendlichen trainiert und Klarheit über die eigenen Potenziale und Möglichkeiten schafft. Dabei wird die Entscheidungs- und Handlungskompetenz der Jugendlichen gestärkt.
So läuft es
Die Potenzialanalyse wird eintägig in Schulungs- und Seminarräumen extern durchgeführt. Erfahrene, speziell hierfür geschulte Mitarbeiter*innen (nach hamet-Verfahren) nutzen dabei alle vorhandenen Möglichkeiten der beruflichen Integration. Die Nachbereitung und detaillierte Auswertung findet in einem persönlichen Gespräch in unserer Schule statt.
(Quelle: Ev. Jugendhilfe Schweicheln)
Berufsfelderkundungen
Warum Berufsfelder erkunden?
Bei einer Berufsfelderkundung erforschen die Jugendlichen aktiv berufliche Tätigkeiten und erstellen ggf. kleine Arbeitsproben. Sie erhalten im jeweiligen Berufsfeld einen ersten Eindruck von den Ausbildungs- und Arbeitsanforderungen, sowie Hinweise auf spätere Ausbildungs-, Studier- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Dabei lernen sie Arbeitsabläufe und verschiedene berufliche Tätigkeiten praxisnah vorrangig in Betrieben kennen. Darunter fallen auch öffentliche Arbeitgeber (z. B. Behörden, Hochschulen, Institute), freie Berufe (z. B. Arztpraxen, Ingenieurbüros) sowie Krankenhäuser, Bildungsanbieter etc. Diese systematische Form der Berufsfelderkundung unterscheidet sich erheblich von einer Betriebsbesichtigung, in der Jugendliche über ein Unternehmen informiert werden, d.h. vorwiegend "zuschauen".
Jahrgang 9
Berufsnavigator Praktikum Beratung Anschlussvereinbarung Infoabend weiterführende Schulen Freiwilliges Praktikum Langzeitpraktikum
Berufsnavigator
Was ist der Berufsnavigator?
Der Berufsnavigator® ist ein stärkenorientiertes, wissenschaftlich evaluiertes Verfahren zur Berufsorientierung, das seit dem Jahr 2002 über mehrere Jahre in enger Zusammenarbeit mit Experten aus Hochschule, Wirtschaft und Schule entwickelt wurde. Das Instrument kann in allen allgemeinbildenden Schulformen eingesetzt werden. Das Verfahren beinhaltet mehrere Bausteine, die den Schüler*innen innerhalb eines Tages geboten werden: Selbsteinschätzung, Fremdeinschätzung mittels Peer-Rating (s. u.), Erstellung eines Stärkenprofils, elektronischer Abgleich mit mehreren hundert Berufsprofilen, individuelles Beratungsgespräch unter Einbeziehung von Interessen und Schulleistungen, Erarbeitung von Berufsempfehlungen, Lernzielen und Handlungsempfehlungen "Meine nächsten Schritte", Aushändigung berufskundlicher Informationen, Zertifikat.
(Quelle: Dein Weg e.V.)
Praktikum
Sinn und Aufgabe eines Praktikums
Sinn und Aufgabe eines Praktikums ist es, die Schüler*innen zur Wirt-schafts- und Arbeitswelt hinzuführen. Sie setzen sich über eine längere Zeit praxisorientiert mit ihren eigenen Fähigkeiten und den betrieblichen Anforderungen auseinander. Diese ersten Einblicke in die Arbeitswelt können auch der Berufsorientierung dienen und den Schüler*innen helfen, ihre Entscheidung sachgerecht zu treffen.
Beratung Anschlussvereinbarung
Koordinierte Übergangsgestaltung mit Anschlussvereinbarung
Die Übergangsgestaltung ist ein Prozess. Die Jugendlichen bilanzieren ihre bisherigen Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Beruflichen Orientierung. Sie werden dabei von ihren Lehrkräften, ihren Eltern, der Berufsberatung und ggf. weiteren Partnern (Jugendhilfe, Hochschule) unterstützt. Daraus leiten die Jugendlichen Schritte für ihren weiteren Weg ab. Durch diese Planung gestalten sie ihren Übergang von der allgemeinbildenden Schule in eine Berufsausbildung, in weitere Bildungsangebote. Ziel ist es, auf dieser Basis eine realistische Anschlussperspektive zu entwickeln, um Brüche im Übergang von der Schule in Ausbildung oder in weiterführende schulische Bildung zu vermeiden.
(Quelle: Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW)
Infoabend weiterführende Schulen
Informations- und Beratungsabend - Was soll das?
An diesem Abend werden, basierend auf den unterschiedlichen Abschlüssen, die an unserer Schule möglich sind, Bildungswege an weiterführenden Schule bzw. Schulformen vorgestellt und erläutert. Beteiligten Schulen sind in der Regel Städtisches Gymnasium Petershagen, Kurt-Tucholsky-Gesamtschule Minden, Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg und Leo-Sympher-Berufskolleg.
Freiwilliges Praktikum
Freiwilliges Ferienbetriebspraktikum
Sinn und Aufgabe dieses Praktikums ist es, die Schüler*innen zur Wirtschafts- und Arbeitswelt hinzuführen. Diese Einblicke dienen neben den üblichen Schülerbetriebspraktika der Berufsorientierung und sollen helfen, ihre Entscheidung sachgerecht zu treffen. Weiterhin ist es eine Möglichkeit, eigenverantwortlich und motiviert die berufliche Zukunft in die Hand zu nehmen.
Unsere Schüler*innen werden im Berufsorientierungsunterricht intensiv auf Betriebspraktika vorbereitet, insbesondere auch auf Verhaltensweisen im Betrieb, Unfallverhütungsvorschriften und Versicherungsschutz.
Langzeitpraktikum
Langzeitpraktikum - Was läuft da?
Ergänzend zum Betriebspraktikum und zu Praxiskursen bietet das Langzeitpraktikum ausgewählten Schüler*innen auf freiwilliger Basis die Möglichkeit, bei fachlichem und individuellem Unterstützungsbedarf einen direkten Übergang von der Schule in eine Ausbildung zu erreichen.
Das zeitlich ausgedehnte Langzeitpraktikum setzt die Empfehlung der Klassenkonferenz, die Zustimmung der Schülerin bzw. des Schülers und der Eltern voraus. Es findet in der Regel an einem Tag pro Woche statt. Die Leistungsanforderungen für den Hauptschulabschluss müssen erfüllt werden können.
Quelle: Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW)
Jahrgang 10
Praktikum Infoabend weiterführende Schulen Freiwilliges Praktikum Langzeitpraktikum
Praktikum
Sinn und Aufgabe eines Praktikums
Sinn und Aufgabe eines Praktikums ist es, die Schüler*innen zur Wirt-schafts- und Arbeitswelt hinzuführen. Sie setzen sich über eine längere Zeit praxis-orientiert mit ihren eigenen Fähigkeiten und den betrieblichen Anforderungen auseinander. Diese ersten Einblicke in die Arbeitswelt können auch der Berufsorientierung dienen und den Schüler*innen helfen, ihre Entscheidung sachgerecht zu treffen.
- Anschreiben Betriebe (2 Wochen Betrieb)
- Anschreiben Betriebe (1 Woche Betrieb + 1 Woche weiterführende Schule)
- Anschreiben Eltern
- Bestätigung Betriebe
Infoabend weiterführende Schulen
Informations- und Beratungsabend - Was soll das?
An diesem Abend werden, basierend auf den unterschiedlichen Abschlüssen, die an unserer Schule möglich sind, Bildungswege an weiterführenden Schule bzw. Schulformen vorgestellt und erläutert. Beteiligten Schulen sind in der Regel https://gympet.de/">Städtisches Gymnasium Petershagen, https://www.ktg-minden.de/">Kurt-Tucholsky-Gesamtschule Minden, https://fvs-berufskolleg.de/">Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg und https://www.lsbk.de/">Leo-Sympher-Berufskolleg.
Freiwilliges Praktikum
Freiwilliges Ferienbetriebspraktikum
Sinn und Aufgabe dieses Praktikums ist es, die Schüler*innen zur Wirtschafts- und Arbeitswelt hinzuführen. Diese Einblicke dienen neben den üblichen Schülerbetriebspraktika der Berufsorientierung und sollen helfen, ihre Entscheidung sachgerecht zu treffen. Weiterhin ist es eine Möglichkeit, eigenverantwortlich und motiviert die berufliche Zukunft in die Hand zu nehmen.
Unsere Schüler*innen werden im Berufsorientierungsunterricht intensiv auf Betriebspraktika vorbereitet, insbesondere auch auf Verhaltensweisen im Betrieb, Unfallverhütungsvorschriften und Versicherungsschutz.
Langzeitpraktikum
Langzeitpraktikum - Was läuft da?
Ergänzend zum Betriebspraktikum und zu Praxiskursen bietet das Langzeitpraktikum ausgewählten Schüler*innen auf freiwilliger Basis die Möglichkeit, bei fachlichem und individuellem Unterstützungsbedarf einen direkten Übergang von der Schule in eine Ausbildung zu erreichen.
Das zeitlich ausgedehnte Langzeitpraktikum setzt die Empfehlung der Klassenkonferenz, die Zustimmung der Schülerin bzw. des Schülers und der Eltern voraus. Es findet in der Regel an einem Tag pro Woche statt. Die Leistungsanforderungen für den Hauptschulabschluss müssen erfüllt werden können.
Quelle: Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW)